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Artikel: Gusseisenpfanne auf Induktion - das perfekte Match

Gusseisenpfanne auf Induktionsherd

Gusseisenpfanne auf Induktion - das perfekte Match

Du besitzt einen Induktionsherd und bist Dir nicht sicher, ob eine Pfanne aus Gusseisen gut dafür geeignet wäre? Oder willst Du Dir bald ein induktives Kochfeld anschaffen und fragst Dich, ob Du Deine geliebte Gusseisenpfanne dann aussortieren musst? Unabhängig davon, welchen Herd Du zum Kochen und Braten nutzt: Gusseiserne Pfannen lassen sich auf jeder Art von Kochfeld verwenden und sind somit perfekt für die Induktion geeignet.


Inhalt



Das lernst Du in diesem Artikel

  • Ihre Induktionsfähigkeit verdanken Gusseisenpfannen ihrem Material, dem Eisen.
  • Besonders wichtig bei Induktion: die Kochstufe langsam steigern!
  • Mit den richtigen Kniffen bleibt die Induktionsfläche frei von Kratzern.

Weshalb Gusseisenpfannen für Induktion geeignet sind

Induktionskochfeld

Nicht jedes Kochgeschirr wird auf einem Induktionsherd heiß, was auf der besonderen Funktionsweise dieser Art von Herd beruht. Unter der Glaskeramik-Platte eines Induktionsfelds befindet sich ein besonderes Bauteil, die sogenannte Spule. Wenn Du eine Herdplatte anschaltest, erzeugt die Spule ein elektromagnetisches Feld.

Dieses reicht – ungehindert durch die Platte – zum Boden des Topfes oder der Pfanne, die darauf platziert ist. Geeignetes Kochgeschirr reagiert auf dieses Magnetfeld: Es entsteht Wärme, die die Pfanne oder den Topf erhitzt.

Diese Reaktion läuft allerdings nur ab, wenn das Kochgeschirr aus sogenanntem ferromagnetischem Material besteht. Du erkennst es daran, dass ein Magnet daran haften bleibt. Einer der bekanntesten ferromagnetischen Stoffe ist Eisen, der Grundstoff von Gusseisenpfannen.

Aluminium und Kupfer hingegen erhitzen sich nicht. Deshalb kannst Du Pfannen, die allein aus diesen Materialien bestehen, nicht auf Induktionsherden verwenden. Viele Hersteller arbeiten bei solchen Modellen einen induktionsfähigen Kern in den Boden ein.

Weil die Wärmereaktion auch bei Glas ausbleibt, erhitzt sich die Herdplatte bei der Induktion kaum. Sie nimmt nur etwas Wärme vom Topf oder der Pfanne auf.

Gut zu wissen

Achte beim Kauf einer Pfanne für Deinen Induktionsherd darauf, ob sie für diesen Herdtyp geeignet ist. Bei Gusseisenpfannen ist dies bereits durch ihr Herstellungsmaterial, das ferromagnetische Eisen, sichergestellt. Ob eine Bratpfanne aus anderen Materialien induktionsgeeignet ist, erkennst Du am Spulensymbol auf der Unterseite des Bodens. Alternativ kannst Du einen Magneten an den Boden des Kochgeschirrs halten: hält er an der Pfanne, ist sie induktionsgeeignet.

Vorteile einer Gusseisenpfanne auf Induktion

Auf allen Herdtypen nutzbar

Gusseisenpfanne auf Induktionskochfeld

Unabhängig davon, ob Du bereits auf Induktion kochst oder erwägst, Dir einen solchen Herd in Zukunft anzuschaffen: Deine Pfanne aus Gusseisen bleibt über Jahrzehnte ein treuer Kochbegleiter, auch wenn Du Dir eine neue Küche kaufen solltest.

Hohe Stabilität

Gusseisenpfannen sind dank ihres Materials sehr stabil. Auch hohe Temperaturen eines Induktionsherds können ihnen nichts anhaben – vorausgesetzt Du erhitzt sie langsam.

Noch energiesparender

Wenn Du eine Pfanne aus Gusseisen auf einer Induktionsplatte verwendest, treffen zwei Energiesparer aufeinander. Bei der Induktion geht keine Energie an die Glaskeramik-Platte verloren. Und die Pfanne speichert Wärme extrem gut.

Du kannst die Platte bereits einige Minuten vor dem Ende des Garvorgangs ausschalten und die gespeicherte Restwärme der Pfanne weiter nutzen.

 

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Worüber Du Dir vor dem Kauf im Klaren sein solltest

Etwas längere Aufwärmphase

Induktionsherde haben den Vorteil, dass sie das Kochgut sehr schnell erhitzen. Zumal viele Modelle mit einer Booster-Funktion ausgestattet sind, bei der die Energiezufuhr sofort stark erhöht wird – perfekt fürs Wasserkochen.

Deine Pfanne aus Gusseisen solltest Du hingegen etappenweise auf die notwendige Temperatur bringen. Für die Booster-Funktion ist eine gusseiserne Bratpfanne nicht geeignet. Weshalb, erfährst Du weiter unten.

Unregelmäßiger Boden bei geringer Herstellungsqualität

Wenn gusseiserne Pfannen in der Produktion nicht ausreichend nachbehandelt werden, können Unebenheiten im Boden Deine Herdplatte zerkratzen.

Achte außerdem schon beim Kauf darauf, dass die Pfanne möglichst flach aufliegt. Eine kleine Wölbung in der Mitte ist kein Grund zur Beanstandung, aber auch diese sollte nicht zu ausgeprägt sein. Bei mangelndem Kontakt zur Herdplatte erhitzt sich die Pfanne nicht optimal.

Die Pfannen von STUR werden nach dem Gießen intensiv nachbehandelt. Der Boden wird dabei mechanisch geglättet, damit Dein Kochfeld makellos bleibt und die Pfanne möglichst plan aufliegt.

5 Tipps für die richtige Verwendung Deiner Gusseisenpfanne auf dem Induktionsherd

Richtige Induktionskochfeldgrösse1. Die richtige Kochplatte auswählen

Idealerweise sollte die Pfanne genau zur Größe der Induktionsplatte passen. Überragt sie die Platte, wird die Pfanne nicht optimal erhitzt. Wenngleich Gusseisen Wärme gut speichert, wird die Temperatur am Rand geringer sein, wenn die Pfanne nicht gut auf die Induktionsplatte passt.

Bevor Du eine Pfanne aus Gusseisen kaufst, solltest Du also den Durchmesser des Pfannenbodens mit dem Durchmesser Deiner Platten abgleichen. Viele Kochartikel-Hersteller geben nur den Durchmesser am oberen Pfannenrand an.

Wir von STUR weisen diese Maße auf den Produktseiten aus. Bei der 24-cm-Pfanne beträgt der Bodendurchmesser 21,3 Zentimeter, bei der 28-cm-Pfanne 24,5 Zentimeter.

Besitzt du einen Induktionsherd mit einer Voll- oder Flexfläche, erkennt der Herd die Größe des Pfannenbodens und passt den Kochbereich genau an.

2. Die Bratpfanne Schritt für Schritt erhitzen

Auch wenn das Erhitzen auf einem Induktionsherd sehr schnell geht, solltest Du ein wenig Geduld walten lassen, wenn Du Deine Pfanne aus Gusseisen darauf verwendest. Erhöhe die Stufen also nach und nach, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Dieses Vorgehen hat zwei Vorteile:

  • Die Wärme verteilt sich gleichmäßig.
  • Deine Bratpfanne lebt länger, weil Du Verformungen und Risse durch eine unnötige Materialspannung vermeidest.
Das Kochen dauert dadurch nicht länger, wenn Du diese kurzen Minuten nutzt, um Deine Zutaten zusammenzusuchen und beispielsweise Gemüse klein zu schneiden.

3. Das Öl in die warme Pfanne geben

Damit sich das Öl in Deiner Gusseisenpfanne auf dem Induktionsherd gut verteilt, sollte die Pfanne bereits warm sein.

Erst, wenn die richtige Temperatur erreicht ist, verteilt sich das Öl gleichmäßig auf dem Boden der Pfanne und Du kannst das Bratgut hineingeben.

4. Die Restwärme nutzen

Das Induktionskochfeld kannst Du ausschalten, sobald Deine Mahlzeit so gut wie fertig gegart ist. Gusseisenpfannen speichern Wärme sehr gut. Wenn Du die Restwärme nutzt, spart dies Energie.

5. Die Pfanne langsam abkühlen lassen

Genauso wie die Pfanne etwas Zeit zum Erwärmen braucht, gönne ihr bitte einige Minuten zum Abkühlen. Damit sich die Pfanne nicht verzieht, solltest Du sie nicht unter kaltem Leitungswasser „abschrecken“.

Lass sie stattdessen lieber auf dem Herd stehen. Im Gegensatz zu Elektroherden mit Wärmestrahlung gibt bei der Induktion die Glaskeramik-Platte keine Energie mehr ab, sobald der Herd ausgeschaltet ist.

6. Die Pfanne reinigen und pflegen

Sobald die Bratpfanne etwas abgekühlt ist, kannst Du sie mit einem Küchentuch auswischen. Nur bei verkrusteten Rückständen solltest Du sie mit warmem Wasser einweichen und dies auch nur maximal 15 Minuten. Zu langes Einweichen kann dazu führen, dass Rost entsteht. Falls Dir dies bereits passiert sein sollte, ist das aber kein Grund, die Pfanne zu entsorgen, denn der Rost lässt sich leicht entfernen.

Auch wenn Du beim Reinigen zu viel Patina entfernt hast, ist das kein Problem. In diesem Blogbeitrag liest Du, wie Du sie einbrennst.

Fazit

Pfannen aus Gusseisen zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus und können so manchen Küchenherd überleben. Wenn Du dich beim Kauf eines neuen Herds für Induktion entscheidest, musst Du sie also keinesfalls aussortieren, sondern kannst sie einfach weiternutzen. Daneben ist sie auch im Grill und im Backofen verwendbar.

Eine Gusseisenpfanne und ein Induktionsherd sind ein perfekter Match. Achte aber beim Kauf auf eine hohe Qualität, insbesondere auf einen glatt geschliffenen Boden. Und zweitens: Auch wenn Induktion beliebt ist aufgrund der hohen Wärmezufuhr, lasse Deine Bratpfanne langsam erhitzen.

FAQ

Kratzer auf KochfeldZerkratzt der Pfannenboden mein Induktionsfeld?

STUR-Pfannen sind so konzipiert und nachbearbeitet, dass sie dank ihres glatten Bodens über das Induktionsfeld gleiten. Du solltest aber generell darauf achten, das Kochfeld stets sauber zu halten und auch kleine Partikel gleich wegzuwischen.

Um das Kochfeld zu schonen, ist es jedoch besser, Töpfe und Pfannen möglichst nicht über das Feld zu schieben, sondern sie anzuheben und wieder abzusetzen. Unser STUR-Griffschutz aus Leder sorgt dafür, dass Du die Pfanne sicher und stabil am Griff anfassen kannst, ohne Dir die Hand zu verbrennen.

Warum verteilt sich das Öl nicht gleichmäßig in der Pfanne auf Induktion?

Wenn sich das Öl nicht gleichmäßig in der gusseisernen Pfanne verteilt und an den Rand fließt, kann dies zwei Gründe haben:

  1. Die Gusseisenpfanne ist noch nicht warm genug. In diesem Fall habe einfach etwas Geduld und steigere langsam die Temperatur der Induktionsplatte.
  2. Die Induktionsplatte ist zu klein für Deine Pfanne. Hierbei ist zwar schon das innere der Pfanne warm genug, aber der Rand noch zu kalte. Wenn das der Fall ist, kannst Du Abhilfe schaffen in dem Du eine größere Herdplatte verwendest.

Wie finde ich heraus, ob eine neue Pfanne von der Größe her auf mein Induktionsfeld passt?

Hersteller geben in der Regel den Durchmesser des oberen Rands einer Pfanne an. Die STUR Pfannen sind in zwei Größen erhältlich: 24 und 28 Zentimeter.

In der Bildergalerie unserer Produktbeschreibungen findest Du auch die Maße, die die Böden unserer beiden STUR-Pfannen aufweisen.

Bei der 24-cm-Pfanne beträgt der Durchmesser des Bodens 21,3 Zentimeter. Bei der 28-cm-Pfanne sind es 24,5 Zentimeter. Diese Maße kannst Du nun mit den Kochfeldern Deines Induktionsherds abgleichen. Dazu misst Du entweder selbst nach oder suchst diese Angaben in der Bedienungsanleitung Deines Induktionsherds.

Gut zu wissen

Die Induktionsspulen eines Herds sind in der Regel ringförmig angelegt und im Durchmesser meist kleiner als vom Hersteller angegeben. So kann es sein, dass der Hersteller des Induktionsherd angibt, dass die Fläche einen Durchmesser von 22 cm hat, die ringförmige Induktionsspule aber nur einen Durchmesser von 18 oder 20 cm aufweist.

Kann es vorkommen, dass die Gusseisenpfanne auf Induktion nicht gleichmäßig erhitzt?

Neben einem zu kleinen Induktionsfeld, kann ein weiterer Grund für ein ungleichmäßiges Erhitzen darin begründet sein, dass die Pfanne nicht ideal aufliegt. Achte schon beim Kauf auf eventuelle Mängel. Und vermeide es, die Pfanne „schockartig“ zu erhitzen oder abzukühlen. Dadurch kann sich das Material leicht verformen.

Generell benötigt eine gusseiserne Pfanne mehr Zeit, um komplett zu erwärmen, als beispielsweise eine Pfanne aus Kupfer oder Aluminium. Dafür speichert Gusseisen die Wärme jedoch sehr lang. Die gleichmäßige und beständige Wärmespeicherung ist ihr großes Plus.

Welche Gusseisenpfanne ist am besten für Induktion geeignet?

Beim Kauf einer gusseisernen Pfanne für Deinen Induktionsherd solltest Du auf folgende Aspekte achten:

  • einen Boden, der nicht wackelt. Eine flach aufliegende Fläche ist für die optimale Wärmeverteilung nötig. Eine geringe Wölbung in der Mitte weisen fast alle Pfannen auf, sie sollte aber wirklich minimal sein.
  • einen glatt geschliffenen Boden, um Kratzer in der Glaskeramik-Platte des Herds zu vermeiden.
  • die richtige Größe. Die Pfanne sollte nicht nur ausreichend Platz für Deine Gerichte bieten, sondern auch vom Bodendurchmesser her zu Deiner Herdplatte passen.

Unsere STUR-Pfannen sind in zwei verschiedenen Größen erhältlich, sodass Du sicher das richtige Modell findest, um Deine Lieblingsspeisen zuzubereiten. Der Boden wird mit viel Liebe zum Detail nachgeschliffen, damit er möglichst plan aufliegt und keine Unebenheiten aufweist.

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